Integrations-, Behinderten- und Seniorenbeauftragter

Der Integrations-, Behinderten- und Seniorenbeauftragte ist als Leit- und Koordinierungsstelle des Landkreises federführend für die gesellschaftliche Integration und Verbesserung der Lebensverhältnisse von Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderungen und der Seniorinnen und Senioren zuständig und fungiert als entscheidendes Bindeglied zwischen dem Migrationsbeirat,  dem Beirat für Menschen mit Behinderung und dem Beirat für Seniorinnen und Senioren und den Fachämtern des Landkreises Rostock. 

„WirAlle – gemeinsam hier.“ vereinigt die Integrations-, Behinderten- und Seniorenarbeit im Landkreis Rostock. Der Landkreis Rostock arbeitet mit vielen Unterstützern daran, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können – unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, ethnischer Herkunft und Hautfarbe, sexueller Identität, Behinderung und familiärer Situation. Weitere Schwerpunkte der Koordination und Öffentlichkeitsarbeit sind die Interkulturellen Wochen, der Diversity Tag, die Vielfaltsorientierte Organisationsentwicklung und der Integrationsfonds im Landkreis Rostock.

#WirAlle - gemeinsam besser! Der Landkreis Rostock nimmt am Modellprojekt: Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel teil

Wunderschöner See in Mecklenburg-Vorpommern mit Kutter - Deutschland - Güstrow, InselseeWunderschöner See in Mecklenburg-Vorpommern mit Kutter - Deutschland - Güstrow, Inselsee

Das Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen“ ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördertes Projekt, mit dem Schwerpunkt Demographie / Demographischer Wandel unter Berücksichtigung von Integration. Es richtet sich gezielt an strukturschwache Regionen (Landkreise, Städte, Gemeinden) und orientiert sich inhaltlich an konkreten Halte- bzw. Anziehungsfaktoren, Alleinstellungsmerkmalen sowie der Herausbildung einer kommunalen Identität.


JuKo 24 - Tag für Jugendbeteiligung & Begegnung

Am 21. September 2024 fand auf dem OGS-Gelände in Teterow zum zweiten Mal die Jugendbeteiligungskonferenz “JuKo” mit insgesamt 160 Jugendlichen statt.

Die Konferenz mit Festival-Charakter lud junge Menschen von 11 - 21 Jahren dazu ein, sich in kreativen Workshops mit dem Thema Zukunft auseinanderzusetzen. Hier wurden sie befähigt, gemeinsam aktiv zu sein und ihre Region mitzugestalten. Über 20 Programmpunkte schmückten das vielfältige Angebot - so unter anderem Siebdrucken, ein Stop Motion Film-Workshop, ein Escape Room zum Thema Klimawandel, ein Drogenparcours, aber auch ein Holzbau-Workshop,

Bewegungsangebote, Graffiti, Rap und Tanz. Daneben war für musikalische Highlights ist gesorgt - die Jugendlichen konnten sich auf den Rostocker Rapper Luzey 109 und das Rap-Duo Siessi Flexboi und Ju-C freuen. Wie auch im letzten Jahr wurde eine Bus-Sternfahrt zum Veranstaltungsort angeboten, um eine größtmögliche Beteiligung zu arrangieren.

In der Diskussionsrunde „Was bewegt die Jugend?“ mit Jugend und Politik konnten relevante Themen angesprochen werden. Die Jugend klagt über Stress und zu große zeitliche Belastungen. Dieses führt u.a. zu einem Mangel an Freizeit. Schule und Zukunftsfragen sorgen die Jugend am Allermeisten. Die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung werden ambivalent betrachtet. Zum einen sind sie wichtige Kommunikations- und Informationsplattform, zum anderen bieten Sie Mobbing und Hetze ein Portal. Viel Beachtung fand hierbei der Vorschlag, Medien-Scouts einzusetzen, um den jungen Menschen Kompetenz im Umgang mit Medien zu vermitteln. Mobilität ist die zentrale Herausforderung für Jugendliche in ländlichen Räumen. Eigenständig mobil zu sein ist einer der an den häufigsten genannten Wünschen für die Zukunft. Die Jugend wünscht sich mehr praktische Ausbildung, auch der Umgang mit Finanzen will gelernt sein. An die Welt der Erwachsenen appellieren die Jugendlichen, geduldiger mit ihnen und ihren Wünschen umzugehen. Jede Form von Diskriminierung, Ausgrenzung oder Mobbing lehnen Sie ab. Die Jugendsozialarbeit, so zum Beispiel in den Jugendclubs, wird hochgeschätzt. Auch Ansprechpartnerinnen und -partner im Freizeitleben, so zum Beispiel in den Vereinen, sind von großer Wichtigkeit.

Die JuKo 24 ist ein Kooperationsprojekt des Landkreises Rostock, der Zukunftswerkstatt Kommunen, dem Jugendring Landkreis Rostock und den Partnerschaften für Demokratie des Landkreis Rostock sowie der Ämter Krakow am See und Mecklenburgische Schweiz. Sie wird in Zusammenarbeit mit forma_te e.V. und fint e.V. - Gemeinsam Wandel gestalten umgesetzt. ➳ Hier geht’s zur Website!

 

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