Landrat Sebastian Constien besucht Wasserstoff-Ideenschmiede in Karow

Wirtschaftsförderung des Landkreises unterstützt Unternehmen

Aus dem Landkreis Rostock in die ganze Welt: Nicht nur als starker Wirtschaftsstandort, auch als Innovationsschmiede macht der Landkreis Rostock von sich Reden. Die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises Rostock (WLR) ist dabei für Unternehmen ein verlässlicher Ansprechpartner und Unterstützer.

So hat Landrat Sebastian Constien kürzlich gemeinsam mit Martin French, Referent für Wirtschaftsförderung bei der WLR, dem Unternehmen Batarow Sensorik einen Besuch abgestattet. Am Firmenstandort in Lüssow OT Karow konnte sich der Verwaltungschef ein Bild davon machen, wie hier Messbolzen angefertigt werden, die von der kleinen Gemeinde aus in die ganze Welt verschickt werden.

Besonders beeindruckt zeigte sich der Landrat vom neuesten Projekt, das Firmeninhaber Mario Batarow gemeinsam mit Matthias Nickel, Inhaber von Metallbau Nickel aus Sarmstorf, umsetzt. Das Team von Ingenieuren entwickelt, konstruiert und fertigt Lösungen und Produkte rund um das Thema Wasserstoff. Batarow Hydrogen bietet Elektrolyseure zur Erzeugung, Kompressoren zur Verdichtung, Tanks zur Speicherung sowie H2-Tankstellen zum Tanken von grünem Wasserstoff. Von besonderem Interesse ist diese unternehmerische Initiative auch vor dem Hintergrund, dass der Landkreis Rostock als Mitglied der Wasserstoffinitiative die Entwicklung wasserstoffbasierter Lösungen in der Region vorantreibt.

„Als Landkreis Rostock ist es uns wichtig, Unternehmen bei der Ansiedlung und Fachkräftegewinnung zu unterstützen“, sagt Sebastian Constien. Die Wirtschaftsfördergesellschaft berät unter anderem zu Förderprogrammen. „Dabei geht es uns vor allem darum, schnell und unkompliziert Lösungen anzubieten“, so der Landrat.

Für das mittelständische Unternehmen aus Karow ist gerade die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte von großer Bedeutung. So versprach Landrat Sebastian Constien, sich beim Land für die Fortsetzung der Förderung von Absolventinnen und Absolventen mit technischem Hochschulabschluss einzusetzen. Außerdem wird der Landrat den Kontakt zum regionalen Verkehrsunternehmen rebus herstellen. Denn die Produktentwicklungen des Unternehmens aus Karow könnten bei der dringend anzugehenden Antriebswende von Interesse sein.